Nachdem ich letztes Jahr 5km lang eine meiner bisher stärksten Leistungen abgeliefert habe wollte ich mal sehen wie es dabei heuer aussieht…
Das Wetter am 31.5. war relativ heiß und schwül, trotz der späten Startzeit von 19:45. Und ich selbst hatte auch nur ein etwas zwiespältiges Gefühl dem Lauf gegenüber. Denn in Gmunden hatte ich es nicht geschafft unter 20 Minuten zu bleiben während ich 2014 in Vöcklabruck auf 5km 19:40 laufen konnte (die darauffolgende Übelkeit hatte mir dann eine bessere Gesamtzeit gekostet).
Nicht also die besten Vorraussetzungen. Und wie bei Murphys Gesetz wenn man nicht an sich selbst glaubt kann auch nicht viel daraus werden…
Denn nach den Übelkeitsattacken in Gmunden und beim Aquathlon Vöcklabruck knapp 2 Wochen zuvor ging ich es bewusst ruhiger (sprich langsamer) dafür aber konstanter an. Der erste Kilometer war noch 3:59, darauffolgend kam allerdings nur mehr 4:11, 4:12 und 4:10. Nach 5km stand eine 20:42 auf der Uhr und im Ziel waren es dann 24:06 – exakt 40s langsamer als 2014. Akzeptable Leistung, aber nicht mehr. Insgeheim hatte ich doch auf eine Verbesserung gehofft.
Irgendwie war ich auch mental nicht so ganz dabei. Ich wollte mich einfach NICHT dabei quälen. Dafür war es relativ genussvoll. Hat ja auch was für sich.
Mal sehen wie es nächstes Jahr wird – hoffentlich dann doch mal eine Durchschnittspace unter 4:00 min/km. Zeit wirds dafür…
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