Andersrad

gleich und doch verschieden

Endlich mal wieder Dachsteinblick-Bergzeitfahren!

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Nach einigen Jahren Pause – sowohl von meiner persönlichen als auch corona-bedingt von Veranstalterseite – war ich zum 2. Mal beim Dachsteinblick-Bergzeitfahren Ende Juli am Start.

Noch dazu diesmal mit zusätzlicher Rolle, da ich über unseren Vereine ebenfalls im Veranstalterteam dabei war und bei der Startnummernausgabe saß.

Die lief aber recht einwandfrei und nachdem schon vor dem ersten Einzelstart (gestartet wurde alle 30s) der Großteil aller Startnummern ausgegeben war konnte ich ebenfalls meine frühe Startnummer befestigen und mich auf die Fahrt kurz vorbereiten (wenn noch sehr viel Andrang gewesen wäre hätte ich verzichtet). Zum Einfahren blieben mir gerade einmal 5-10 Minuten, dann ging es auch schon los.

Mein Ziel war die Zeit von 2018 von 14:07min zu verbessern und unter 14 Minuten zu bleiben. Leider war nach Obertrum aber etwas die Luft heraußen und in den 2 Wochen seitdem habe ich eigentlich gar nicht trainiert.

Noch dazu ist während der Fahrt die eigene Leistung nur schwer einzuschätzen, da es vom Start weg mit Vollgas zur Sache geht und man erst im Ziel einen wirklichen Vergleichswert hat.

Egal: ich drückte also was ging, bei den steilen Abschnitten fuhr ich alles am 2. Kettenblatt (von 3) vorne durch – auch weil das Runterschalten nicht ging – und konnte meine Leistung leider nicht halten und nach knapp mehr als der Hälfte der 4,2km (mit 270Hm) musste ich schon etwas nachlassen. Nach der Serpentine bei 3km ging es noch, aber nach der Einfahrt in den Wald schaffte ich im Flachen die 200W leider nicht mehr.

Am Schlußanstieg habe ich noch mal bisschen mehr drücken können und war dann schlußendlich nach 14:15min im Ziel und erst einmal 5 Minuten noch nicht zu verständlichen Sätzen fähig…

Also meine Ziele habe ich somit verfehlt, war aber egal. Cool war das kurze und knackige Rennen schon auf jeden Fall. Das schwül-warme Wetter hat es natürlich auch nicht leichter gemacht, dafür war es aber trocken.

Insgesamt kam ich auf den 65. von 132 StarterInnen und wurde 20. von 31 in meiner AK. Ist sicher noch ausbaufähig, vor allem wenn man auch die Spannung bis zum Wettkampf halten kann und nicht vorher schon abfällt wie dieses Jahr. Immerhin reichte es noch zum Sieg bei der Vereinsmeisterschaft (wobei da die richtigen Kaliber aber nicht am Start waren…)

Ich werde es sicher wieder versuchen! Da ist schon noch einiges drinnen! Und sicher nicht erst wieder in 5 Jahren, sondern schon früher.

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